Die karolingische Periode ziert jedoch das rühmliche Streben, die Barbarei durch Pflege der Wissenschaften zu mildern. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 4. Kapitel, 4)
So wurden die wesentlichen Kaiserrechte in Rom, die höchste Rechtsgewalt und die Anerkennung der Papstwahl, fortdauernd behauptet, solange das karolingische Kaisertum in Kraft bestand. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 1. Kapitel, 1)
Als das karolingische Reich zerfiel, die Sarazenen, Normannen und Ungarn in die Länder einbrachen, das Papsttum sich in eine römische Baronie verwandelte, machte die abendländische Welt einen Rückschritt in die Barbarei. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VI. Buch, 7. Kapitel, 1)