Ich schwang mich in den Sattel, und halb schlafend langten wir alle drei nach einer Stunde, die wie ein dumpfer gestaltloser Traum an mir vorüberzog, in Schubra an. (Quelle: Max Eyth - Der Kampf um die Cheopspyramide / 27. Kapitel)
Die heiligen Wohnungen St. Peters und Pauls wanken, und was eben der Tempel der Apostel war, ist ein gestaltloser Trümmerhaufen, selbst steinerne Herzen zum Mitleid rührend." So rief Petrarca aus, als er die Stadt im Herbst 1350 wiedersah. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XI. Buch, 7. Kapitel, 1)
Justine hatte ihn, um sein unkirchliches Wesen zu beschönigen, bei den Alten für einen Philosophen ausgegeben; denn sie selbst hing der unbestimmten Zeitreligion an und war darin um so eifriger, je gestaltloser ihre Vorstellungen waren. (Quelle: Gottfried Keller - Das verlorene Lachen / II.3)