Gewiß: freie, klare Berghäupter waren herrlich; aber waren Berge, die durch Wolkenschleier brachen, waren nebeldampfende Zacken und Schroffen nicht eigentlich noch schöner? (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / XXXVI. Kapitel)
Seine Vergangenheit ging in dämmernden Bildern an seinem Geiste vorüber, wie die Wolkenschleier an dem Monde vorüberwallten; Ahnungen der Zukunft zuckten dazwischen, wie das Wetterleuchten gegen Anfang. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen)
Der Mond, über den graue Wolkenschleier zogen, flimmerte geisterhaft in dem dunklen Wasser des Sumpfes. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / I.48)