Weit mehr Zeit denn das Birschen und die Reiherbeize nahmen die Kranken in Anspruch, die wir im Auftrag der Muhme heimzusuchen hatten. (Quelle: Georg Ebers - Die Gred / I, 5)
Eine solche kleine Festung, die den Anprall des Wassers glücklich abgeschlagen hatte, lernte König Friedrich Wilhelm I. kennen, als ihn eine Reiherbeize, die er bekanntlich sehr liebte, in dem großen Überschwemmungsjahre 1736 in diese Gegenden führte. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Das Oderbruch und seine Umgebungen - Das Oderbruch - 2. Die Verwallung)
Bei einem zeitgenössischen Schriftsteller, der selber diese Jagden mitmachte, finde ich folgende Schilderung: "Im Frühling und im Herbst vergnüget sich der Hof, neben manchem anderen, auch mit der Reiherbeize, an der die Königin nicht selten teilnimmt. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / Die Wendische Spree - An Bord der »Sphinx« - Von Dolgenbrodt bis Teupitz)