Der Poet-Philolog in Italien hat aber, wie bemerkt, auch schon das stärkste Bewusstsein davon, dass er der Austeiler des Ruhmes, ja der Unsterblichkeit sei; und ebenso der Vergessenheit6). (Quelle: Jacob Burckhardt - Die Kultur der Renaissance in Italien / Entwicklung des Individuums - 3, 2)
Ihr Gott ist der Geber alles Genusses, der Austeiler alles Glücks und Unglücks an die endlichen Wesen, dies ist sein Grundcharakter. (Quelle: - J. G. Fichtes, des philosophischen Doktors und ordentlichen Professors zu Jena, Appellation an das Publikum über die durch ein Kurfürstlich Sächsisches Konfiskationsreskript ihm beigemessenen atheistischen Äußerungen. /4)
Wer gegen den Austeiler austeilte, fand sich schnell als Beklagter vor Gericht wieder: üble Nachrede, Verleumdung, Beleidigung. (Quelle: Die Zeit 2000)